Seminar zur gemeinsamen Übung des Krisenstabes und der Einsatzleitung eines Kreises/ einer kreisfreien Stadt

Teilnehmen sollen insgesamt circa 60 Angehörige eines Krisenstabes einschließlich seiner Leitungsebene und der Koordinierungsgruppe sowie einer stabsmäßig arbeitenden Einsatzleitung eines Kreises bzw. einer kreisfreien Stadt. Auch Verbindungspersonal bspw. der Polizei, des THW, der Hilfsorganisationen oder der Bundeswehr kann und soll teilnehmen.

Die Teilnehmenden sollen durch die gemeinsame Bewältigung einer Schadenslage ihre persönlichen Fertigkeiten in der Stabsarbeit festigen. Dabei steht die gemeinschaftliche Bearbeitung einer Schadenslage im Vordergrund, um die Handlungssicherheit bei den Entscheidungsprozessen in Krisenstab und Einsatzleitung zu vertiefen. Das Lagebewusstsein soll in drei Stäben abgeglichen und ein gemeinsames Bewusstsein gefördert werden. Die zugehörigen Kommunikationsprozesse und -wege sollen hierbei ebenfalls gefestigt werden. Das Berichtswesen wird geübt. Sie erhalten ein Feedback zu ihrer Wirksamkeit anhand der Kriterien von Führungsleistung, möglicher Einsatzresultate, Wirkziele und der Einsatzresultate aus Sicht des Zielsystems. Es soll ein flexibles, wirksames und Stabiles Führungssystem aufgebaut werden, dass eine hohe Außenwirksamkeit erzielt.

Die Übung findet vor Ort in den Räumlichkeiten der Gebietskörperschaft statt.

In vorheriger Absprache werden die örtlich vorhandenen Arbeits-, Führungs- und Kommunikationsmittel von Einsatzleitung und Krisenstab genutzt.

Für die Angehörigen der Feuerwehr dient dieses Seminar der Erhaltung der Qualifikation nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 2 (FwDV 2) Ziffer 5.

Die Veranstaltung beinhaltet keine Prüfung.